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Die Mitarbeiter von ASEDO schenken Leben

Typisierungsaktion bei der ASEDO in Dombühl

 

Der Slogan der DKMS dürfte allen bekannt sein: »Stäbchen rein, Spender sein«. Das klingt sehr nett und unglaublich simpel, und für die meisten potenziellen Spender stimmt der Spruch auch. Denn nur ein Prozent der neuregistrierten Spender spendet tatsächlich. Natürlich steckt noch viel mehr dahinter, wenn es wirklich ernst wird.

Alle 12 Minuten erkrankt in Deutschland ein Mensch an Blutkrebs, darunter viele Kinder und Jugendliche. Für viele Patienten ist die Übertragung gesunder Stammzellen die einzige Überlebenschance. In Zusammenarbeit mit der DKMS hat die Firma ASEDO ihre Belegschaft dazu aufgerufen, sich typisieren zu lassen.

Grund für die Typisierungsaktion war nicht ein aktueller Fall von Blutkrebs im Umfeld von ASEDO und seinen Mitarbeitern, sondern die Anregung zu dieser Typisierung kam aus der Belegschaft und wurde wohlwollend von der Geschäftsleitung unterstützt.

„Es gibt doch absolut keinen Grund, sich nicht typisieren zu lassen“ so Mitorganisatorin Katharina Lang und Auszubildende Toni Hannah Zimmer: „Ich habe daran teilgenommen, weil ich dadurch Menschenleben retten kann“

Gemeinsam mit der DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei organisierte man die Registrierungsaktion in Dombühl. Insgesamt 49 Mitarbeiter folgten dem Aufruf. Das sind fast 25 % der Belegschaft. Für die Registrierung füllte jeder Spender eine Einverständniserklärung aus, mit der er seine grundsätzliche Bereitschaft zur Stammzellspende bestätigt und sich bereit erklärt, seine persönlichen Daten bei der DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei erfassen zu lassen.

Die für die Befundung der Gewebemerkmale anfallenden Kosten in Höhe von 40 Euro je Spender — also insgesamt 1960,00 Euro — wurden komplett von der ASEDO übernommen.

Angesichts dieser großen Resonanz sicherte Geschäftsführer Andreas Schwab zu, neben der Kostenübernahme pro neuer Registrierung großzügig aufzurunden. Der DKMS wird eine Summe von 3.000 Euro überwiesen: „Ich bin stolz, dass so viele Kolleginnen und Kollegen ein deutliches Zeichen in Sachen Verantwortung und Mitgefühl zeigen. Dieses Engagement unterstützen wir sehr gerne und hoffen natürlich auch, dass wir mit unserem Beispiel weitere Firmen zu solchen Aktionen inspirieren können.“

 

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